Schwimmen baut Muskeln auf und macht fit
Mit Schwimmen den ganzen Körper stärken
Werfen ein Blick auf berühmte Schwimmer, wird eines schnell klar, ein jeder dieser Sportler besitzt einen durchtrainierten, muskelbepackten, geformten Körper. Durchaus bringt der Muskelaufbau durch Schwimmen auch sogar gewisse Vorteile gegenüber anderen Sportarten mit sich, denn anders als beim Laufen, werden hier kaum irgendwelche Muskelgruppen vergessen. Sowohl der Oberkörper, als auch die Beine werden beim Schwimmen beansprucht, so dass kein Muskel vernachlässigt wird.
Hinzu kommt, dass Schwimmen kaum die Gelenke belastet und zusätzlich die Ausdauer, wie das Immunsystem gefördert werden. Da Wasser bekanntlich eine wesentlich höhere Dicht mitbringt als Luft, setzen sich Schwimmer einem größeren Widerstand aus. Dies führt dazu, dass die Muskeln gestärkt werden, aber die Gelenke hingegen geschont. Schwimmen senkt somit auch gleich noch das Verletzungsrisiko.
Muskeln aufbauen durch Schwimmen
Damit es durch Schwimmen zu einem Muskelaufbau kommen kann, gilt es die richtige Technik anzuwenden. Im Vergleich zu Rücken-oder Kraultechnik ist das Brustschwimmen die kraftaufwendigere, wie anspruchsvollere Schwimmweise. Wobei es hier häufig zu einem Fehler kommt, denn keinesfalls muss sich der Kopf beim Brustschwimmen beständig über Wasser befinden.
Ganz im Gegenteil, denn dies führt schnell zu Nackenverspannungen. Hier gilt es besser, den Kopf, wie den Körper unter Wasser zu halten und während der langgestreckten Bewegung auszuatmen, um anschließend wieder über Wasser Luft zu holen.
Mit Rückenschwimmen die Muskeln stählern
Die Kraultechnik bzw. der Rückenstil sind ganz einfach zu erlernen. Schließlich bleibt hier der Kopf beständig über Wasser und der Rücken selbst wird sogar noch geschont. Lediglich die Decke der Schwimmhalle oder aber die Leinen der Bahnabtrennung gilt es nicht aus den Augen zu lassen, damit es hier nicht zu plötzlichen Zusammenstößen kommt.
Kraulen für mehr Muskeln
Mit Hilfe der Kraultechnik hingegen geht es etwas schneller durchs Becken. Wobei es hier vor allem auf die richtige Technik beim Atmen ankommt. So gilt es stets ruhig und langsam, sowie gleichmäßig ein-, wie auszuatmen. Das Ausatmen sollte im Idealfall vorerst stets nach der dritten Armbewegung erfolgen. Auf diese Weise bleiben dann meist auch die schmerzhaften Seitenstiche fern.
Schwimm-Pausen sind wichtig
Während eines Schwimmtrainings sind der Kreativität kaum Grenzen gesetzt. Vor allem kurze Sprints empfehlen Experten hier gerne. Acht bis zehn Sprints über eine Distanz von 40 Metern sind hier ideal. Wobei die anfängliche Anstrengung nicht länger als eine Minute dauern sollte. Zumal kurze Pausen stets wichtig sind, denn eine Überanstrengung der Muskeln gilt es zu meiden.
Den Muskelaufbau gezielt puschen
[]Mit sogenannten Auftriebshilfen können die Armmuskeln zusätzlich trainiert werden. So erhöhen, zum Beispiel, kleine Paddel den Wasserwiderstand, denn jetzt benötigt der Schwimmer weitaus mehr Kraft um vorwärts zu kommen.Möchten Sie hingegen im Wasser vor allem Ihre Beinmuskulatur trainieren, empfiehlt es sich mit Hilfe eines Bretts die Bahnen zu schwimmen, denn jetzt wird das Vorankommen lediglich durch die Beine bewerkstelligt.
Gestalten Sie außerdem Ihr Schwimmtraining stets etwas abwechslungsreich. Dies sorgt nicht nur für mehr Spaß beim Training, sondern hilft auch dabei neben dem Muskelaufbau, die Ausdauer zu trainieren.