Von Adrenalin bis Zink: Diese Powerstoffe machen schlank!
Sie sind wahre Geheimwaffen, wenn es um den Kampf gegen überflüssige Speckröllchen geht: Powerstoffe sorgen für einen reibungslosen Stoffwechsel und damit auch für eine optimale Fettverbrennung. Wer bei der Ernährung auf diese Stoffe achtet und regelmäßig Ausdauersport betreibt, wird bald mit einer schlankeren Silhouette und einem besseren Gesundheitszustand belohnt. Doch welche Powerstoffe sind das genau und in welchen Lebensmitteln sind sie enthalten? Mehr Infos dazu gibt es im folgenden Artikel.
Adrenalin
Das Stresshormon Adrenalin gehört sicher zu den bekanntesten Powerstoffen. Innerhalb von wenigen Sekunden kann es den gesamten Stoffwechsel in Schwung bringen. Eine Extradosis Adrenalin wird immer dann ausgeschüttet, wenn der Körper in Stresssituationen gerät. Dazu gehören auch körperliche Aktivitäten, vor allem Ausdauersport. Regelmäßiges Training führt nämlich dazu, dass das Adrenalin die Glykogenreserven mobilisiert und die Insulinproduktion unterdrückt. Die Folge: eine erhöhte Fettverbrennung.
Um genug Adrenalin herzustellen, ist eine ausreichende Versorgung mit pflanzlichen und tierischen Eiweißen notwendig – eine wichtige Voraussetzung für langfristigen Trainingserfolg! Ebenfalls entscheidend für ein erfolgreiches und gesundes Training ist die Wahl eines hochwertigen Sportoutfits, wie zum Beispiel bei diesem Online-Händler erhältlich. Denn besonders beim Laufen kommt es auf eine gute Qualität der Schuhe und der Kleidung an, um Verletzungen zu vermeiden.
Ballaststoffe
Diese unverdaulichen Kohlenhydrate stammen aus den Strukturelementen von Pflanzenzellen: Ballaststoffe haben viele positive Auswirkungen auf den Fettstoffwechsel. Zum einen binden sie Wasser, zum anderen quellen sie im Darm auf, wodurch sich das Sättigungsgefühl schneller einstellt.
Frisches Obst, Gemüse und Vollkornprodukte sind die Hauptlieferanten für Ballaststoffe. Dabei sollte man allerdings darauf achten, genug Flüssigkeit zu sich zu nehmen. So kann der Körper die größere Menge an Ballaststoffen besser verwerten.
Biotin
Biotin zählt zur Familie der B-Vitamine. Es ist verantwortlich für die Bildung von Glukose; ein Vorgang, der viel Energie verbraucht und somit auch die Fettverbrennung anheizt. Biotin ist außerdem bekannt dafür, die Hautstruktur zu verschönern und das Wachstum der Haare zu beschleunigen.
Reichlich Biotin ist in Nüssen, Hefe, Vollkorn und Avocados enthalten. Auch Eigelb, Sojabohnen und Pilze können mit einem hohen Biotingehalt punkten. Gedrosselt wird die Biotinproduktion bei übermäßigem Genuss von Zucker und Alkohol. Also bitte nur vorsichtig und in Maßen genießen!
Chrom
Dieses Spurenelement befindet sich im Gehirn und in der Lunge: Chrom spielt eine wichtige Rolle bei der Glukoseverbrennung. Wenn es einen Mangel an diesem wertvollen Element gibt, wird überschüssige Glukose in Fett umgewandelt und setzt sich dann in der Leber ab. Daher sollten gerade Menschen, die langfristig Fett abbauen wollen, bei der Ernährung auf eine ausreichende Chromversorgung achten.
Folgende Lebensmittel enthalten viel Chrom: Nüsse, Rosinen, schwarzer Pfeffer, Beeren, Rosinen, Vollkornprodukte, Obst.
Glukagon
Das Hormon Glukagon wird in der Bauchspeicheldrüse gebildet. Es ist für die Regulierung des Blutzuckerspiegels zuständig. Bei körperlicher Aktivität steigt die Ausschüttung dieses Powerstoffes, was den Abtransport der Fettzellen aus den Depots ankurbelt. Zudem unterstützt Glukagon den Körper dabei, Fett in Energie umzuwandeln.
Wichtig für die Aufnahme des Hormons ist eine ausreichende Versorgung mit Eiweißen. Besonders magerer Schinken, Geflügel, Käseprodukte und Fisch haben einen hohen Gehalt an Glukagon.
L-Karnitin
L-Karnitin ist eine vitaminähnliche Substanz, die in den Muskeln gespeichert wird und nur in Kombination mit Bewegung ihre fettverbrennende Wirkung entfalten kann. Tierische Produkte sind besonders reich an L-Karnitin. Dazu zählen Muskelfleisch vom Schwein und Rind, Geflügel und Fisch.
Magnesium
Nerven und Muskeln benötigen genug Magnesium, um ihre Aufgaben zu erfüllen. Der Mineralstoff sorgt außerdem dafür, dass die Sauerstoffverbrennung funktioniert, was wiederum gut ist für die Fettverbrennung. Bei einem Mangel an Magnesium kann es zu Nervosität und Konzentrationsschwäche, aber auch zum Aufbau von überflüssigen Fettdepots kommen.
Auch Magnesium ist in vielen Lebensmitteln enthalten, die regelmäßig Bestandteile eines gesunden Ernährungsplans sein sollten. Und das sind: Käse- und Milchprodukte (besonders Buttermilch), Bananen, Mais, Bohnen, Tomaten, Fisch und Haselnüsse.
Taurin
Der Eiweißstoff Taurin begünstigt den Transport von Hormonen, die für die Muskelkraft und den Abbau von Fettzellen zuständig sind. Da es zudem aktiv am Fettstoffwechsel beteiligt ist, gehört es auch auf die Liste der schlankmachenden Powerstoffe.
Viel Taurin befindet sich in fettreichen Fischsorten, in Muscheln und Krabben sowie in Leber und anderen Fleischprodukten.
Vitamin C
Vitamin C ist bekannt für seine stärkende Wirkung auf die Abwehrkräfte. Es trägt einen erheblichen Teil dazu bei, Erkältungen und anderen viralen und bakteriellen Infekten vorzubeugen. Doch nebenbei sorgt eine ausreichende Menge an Vitamin C pro Tag dafür, dass der Körper vor freien Radikalen geschützt wird und Nährstoffe besser verarbeiten kann – eine wichtige Bedingung zum Fettabbau!
Da Vitamin C vom Körper nicht gespeichert werden kann, empfehlen Ernährungsexperten, eine tägliche Menge von 500 mg aufzunehmen, und zwar am besten mit der Nahrung und nicht als Tablette. Das wichtige Vitamin steckt in Zitrusfrüchten, Paprika, Beeren und Äpfeln. Eine besonders große Menge an Vitamin C enthält die Acerola-Kirsche, deren Saft in Drogerien und Apotheken erhältlich ist.
Zink
Dieses Spurenelement ist für Muskelaufbau und Leistungsfähigkeit zuständig. Außerdem stärkt es das Immunsystem und regt nicht nur bei Männern, sondern auch bei Frauen die Produktion des Hormons Testosteron an. Das wiederum spielt eine aktive Rolle beim Aufbau von Muskelmasse, was gleichzeitig die Fettverbrennung fördert.
Natürliches Zink ist in zahlreichen Meeresfrüchten enthalten, des Weiteren in Leber, Geflügel, Eiern und Käseprodukten.